Traditionell war in Leuchten aus Gründen der Hitzeentwicklung stets ein Abstand zwischen dem Leuchtmittel und dem Leuchtenkörper notwendig, so dass eine Leuchte immer die Form eines Gefäßes haben musste.
Doch die Zeitenwende ist in vollem Gange: Moderne lichtstarke LED-Module stehen als ultraflache Streifen in beliebiger Länge zur Verfügung und lassen sich hautnah mit einem Trägermaterial verbinden, welches unmittelbar selbst zur Leuchte wird. Dass dies nicht zum Aussterben, sondern im Gegenteil zur Renaissance alter Traditionen führt, beweist unser französischer Traditionshersteller, der sich seit Jahrzehnten auf den Bronzeguss spezialisiert. In seiner Manufaktur findet die Wiedergeburt von Alabaster als Leuchtenmaterial statt.
Polierte Scheiben des lichtdurchlässigen Gesteins werden mit flächig angeordneten LED hinterlegt, so dass der Alabaster aus sich selbst zu leuchten scheint, während sich die marmorierte Steinstruktur auf der Oberfläche in einzigartig schattierten Mustern offenbart. Diese leuchtenden Alabasterscheiben lassen sich so kompakt in die Leuchtenkörper aus Bronze einbetten, dass kein Staub und kein Wasser mehr dazwischen passen, weshalb die Leuchten die Schutzklasse IP64 aufweisen und somit auch fürs Badezimmer zulässig sind.
In ihren zumeist sehr flachen Bauformen sind die Alabasterleuchten ohnehin kaum beschränkt, was den Einsatzort angeht: Sie finden im Flur, Eingangsbereich oder Treppenhaus ebenso Platz wie in allen Wohnräumen. Die Entwürfe sind sowohl hauseigen als auch Architektenentwürfe und Kooperationen mit namhaften externen Designern.