Kronleuchter, auch Lüster oder in Österreich gerne Luster genannt, gehören zu den ältesten Leuchtentypen und werden vor allem dort eingesetzt, wo es um die Beleuchtung großer Räume oder Säle geht. Aus den 5. Jahrhundert vor Christus kennt man bereits 16-flammige etruskische Kronleuchter, die mit Öl betrieben wurden. Die Abbildung oben zeigt Kronleuchter-Typen des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein Vertreter des Midcentury-Stils ist die Hängeleuchte Kairo von Aire Lighting (1), die es mit fünf oder acht Tütenschirmen gibt. Aus den 1930er-Jahren stammt das achtflammige Hängeleuchten-Modell Mannheim Pfeil von Bolich (2), das mit T12-Leuchtstoffröhren ausgestattet ist. Der dreiarmige Leuchter im frühindustriellen Stil von Aire Lighting (3) streut dank Holophanglases das Licht auf angenehme, blendfreie und atmosphärische Art in den Raum. Ebenfalls von Aire Lighting stammt der minimalistische Design-Deckenleuchter aus Messingrohren (4), der aufgrund seines Designs einen zentralen Blickfang in Foyers oder Wohnzimmern darstellt. Die Strahler-Deckenleuchte aus Kupfer Stjär von Västervik Belysning (5) greift mit ihrer Ringform die ursprüngliche Bauart eines Kerzenlüsters auf. Wie filigran auch ein großer Kronleuchter sein kann zeigt der französische Leuchter mit Kerzen-Brennstellen von Atelier Lumin’Art (6). Eine imposante Größe hat der Doppel-Deckenleuchter mit Kristallglas-Stäben Monac von Art Nouveau Lamps (7). Exklusivität und Würde strahlt der Gründerzeit-Hängeleuchter Budapest II in Chrom von Art Nouveau Lamps (8) aus. Im Retro-Stil ist der Hängeleuchter mit Messingrohren von Aire Lighting (9) gehalten, der ebenso aus Irland stammt wie der Industriestil-Leuchter mit fünf einstellbaren Messingreflektoren (10) sowie der Design-Deckenleuchter aus Messingrohren (11).